Aber woher kommt das? Sie haben bestimmt schon negative Berichte darüber gelesen. Auf Facebook, in der Zeitung, auf News-Webseiten, in den Nachrichten. Negative Nachrichten kommen bei News-Konsumenten besser an und bleiben besser hängen. Das sagt Medienpsychologe Mischa Coster in der niederländischen Fernsehsendung EenVandaag: „Negative Nachrichten sind erfolgreicher. Das ist zumindest der Grund, warum sich viele Zeitschriften vor allem darauf konzentrieren, was schief läuft. Sie wissen, dass Menschen das gern lesen und schneller teilen. (...) Ob eine Nachricht erfolgreich ist kann man daran ablesen, wie oft Menschen darüber sprechen oder die Nachricht teilen. Das hängt in erheblichem Maße davon ab, ob die Nachricht, die wir erhalten, eine körperliche Reaktion auslöst. Das heißt in der Psychologie ‚Arousal'.“ Ein Arousal ist bei negativen Nachrichten im Allgemeinen stärker.
Menschen haben oftmals Angst vor Veränderungen. Das kommt dadurch, dass Veränderungen als Risiko angesehen werden und Risiken auch tatsächlich eintreten können. Menschen entscheiden sich daher dafür, in einer schlechten, aber vertrauten Situation zu bleiben, als ein Risiko einzugehen und das Unbekannte zu entdecken. Die Cloud ist ein Beispiel dafür. Alles auf USB-Sticks und externen Festplatten speichern, das ist bekannt, oder? Alles auf Arbeitsblättern auszuarbeiten, statt 12Build zu nutzen, das ist bekannt, oder? Das ist sicher. Nun, nicht ganz.
Die Risiken des Bekannten
Ein USB-Stick oder eine (externe) Festplatte crasht. Wenn Sie kein Backup erstellt haben, dann haben Sie alle Daten verloren. Daten einer gecrashten Festplatte können in Sonderfällen wiederhergestellt, aber daran hängt oftmals ein Preisschild. Security.nl schreibt, dass im Allgemeinen menschliches Versagen der Fehler für den Crash einer Festplatte ist. Denken Sie dabei an eine externe Festplatte, die fallengelassen wird oder an ein Laptop, das von innen nicht saubergemacht wird und staubig ist. Diese Probleme haben Sie nicht, wenn Sie Daten in der Cloud speichern. Wenn ein Laptop defekt ist, ersetzt man es und hat einfach wieder Zugriff auf die eigenen Daten. In der Cloud wird alles automatisch alle paar Sekunden gespeichert.
Stellen Sie sich vor, einer Ihrer Mitarbeiter ruft morgens an. Er muss husten und daher aufgrund der Corona-Regelungen zu Hause bleiben. Er fühlt sich ansonsten quicklebendig er kann hervorragend noch einige Daten vom Sofa aus aktualisieren. Aber er hat kein Laptop, auf dem alle Daten gespeichert sind. Dieses Problem hätten Sie nicht, wenn Sie in der Cloud arbeiten. Wenn Sie in der Cloud arbeiten, sind alle Daten immer und überall verfügbar. Einen Auftrag akzeptieren? Einfach vom Sofa aus. Angebote versenden? Einfach mit Ihrem Kind auf dem Schoß. Noch eben ein letztes Update eines Blogs über die Cloud? Machen wir einfach im Garten.
Sicher in der Cloud arbeiten
Die erste Priorität der Clouddienste besteht darin, zu verhindern, dass Dritte Zugang zu Ihren Daten bekommen. Die Maßnahmen, die Nasdaq-notierte Unternehmen zum Schutz Ihrer Daten ergreifen, sind meistens umfassender als die Sicherheiten, die Sie selbst ergreifen würden. Und wussten Sie, dass der größte Teil des Datendiebstahls intern stattfindet, durch Ihre eigenen Mitarbeiter? Studien des Anbieters RapidScale zeigen, dass die Datensicherheit bei 94 % der befragten Unternehmen höher war, nachdem sie auf die Cloud umgestiegen waren. Der wichtigste Beitrag zu dieser Sicherheit? Verschlüsselung. Diese erschwert es Dritten erheblich, Zugang zu Ihren Daten zu bekommen. Darüber hinaus werden Ihre Daten in der Cloud mindestens an drei Stellen gespeichert und oftmals „zerhackt“. Anschließend wird jedes Stück codiert.
Noch immer misstrauisch? Sie können auch selbst Maßnahmen ergreifen, um Ihre Daten in der Cloud zu schützen, zum Beispiel mittels Authentifizierung. Das bedeutet, dass Sie sich nicht nur mit einem Benutzernamen und Passwort anmelden müssen, sondern auch einen Code eingeben, der Ihnen auf Ihr Telefon geschickt wird. Ein starkes Passwort ist der erste Schritt dazu. Die meisten Hacker versuchen immerhin, einfach Ihr Passwort zu entschlüsseln.
Das Speichern in der Cloud ist einfacher als Sie denken. Sie versenden Ihre Daten über eine gesicherte Verbindung an ein sehr gut gesichertes Rechenzentrum, wo mehrere Kopien Ihrer Daten gespeichert werden. Das Risiko, dass Ihre Daten verloren gehen, gelöscht oder gestohlen werden, ist null. Das Risiko, dass zu Hause oder im Unternehmen etwas mit den gespeicherten Daten oder der externen Festplatte passiert und um ein Vielfaches größer.
12Build
Bei 12Build arbeiten wir auch in der Cloud. 12Build hostet seine Anwendung bei AWS Amazon Web Services, dem weltweit führenden Anbieter für Hosting Services. Dadurch werden alle Daten in Frankfurt gespeichert. Durch die Nutzung redundanter Services (wichtige Komponenten werden an zwei Stellen gespeichert, um einen Ausfall zu verhindern) bieten wir eine skalierbare „Platform-as-a-Service“-Lösung. Kurz gesagt gewährleistet dieser Ansatz die erforderliche Stabilität der Dienstleistung und die Sicherheit bei der Datenspeicherung. Außerdem können wir so bei hohen Belastungen die Kapazität schnell erweitern, sodass die Erreichbarkeit und die Geschwindigkeit der Applikation erhalten bleiben.