Ausfallkosten senken? Und zwar so!

In der Bauwirtschaft sind die Ausfallkosten besonders hoch. Jährlich geht es gut und gerne um 5 Milliarden Euro. Vier von zehn Unternehmen schätzen ihre Ausfallkosten je Projekt auf mindestens fünf Prozent. Warum sind diese Kosten so hoch? Durch ineffiziente Bauprozesse, Zeitmangel, Endprodukte, die die Qualitätsanforderungen nicht erfüllen und Instandsetzungsarbeiten, an die niemand gedacht hat.

Der Prozess ist bekannt: Sie erhalten einen Auftrag, suchen die richtigen Nachunternehmer dafür und legen ein Angebot vor. Wenn der Auftraggeber es annimmt, können sich die Nachunternehmer an die Arbeit machen. In Ihrem Angebot haben Sie wahrscheinlich schon eine bestimmte Fehlerspanne einkalkuliert, aber dann entstehen doch noch mehr unvorhergesehene Kosten.

Ausfallkosten sind oft das Ergebnis des hohen Zeitdrucks, der bei großen Bauprojekten herrscht, von Lieferengpässen und des Mangels an qualifizierten Arbeitskräften. Außerdem ist bei vielen Ausschreibungen noch immer der niedrigste Preis das ausschlaggebende Kriterium. Die Ausfallkosten sind damit ein fast schon akzeptierter Ineffizienzfaktor in der Bauwirtschaft: 90 Prozent der Bauunternehmen sind sich der hohen Ausfallkosten in ihrer Firma bewusst. Angesichts des Ausmaßes dieses Problems ist jedoch auffallend, dass gut ein Viertel dieser Unternehmen der Senkung der Ausfallkosten keine Priorität einräumt.

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Für Sie wird das aber bald nicht mehr gelten. Mit unseren Tipps können Sie Ihre Ausfallkosten nämlich reduzieren.

Investition in die Kommunikation zwischen Abteilungen und mit Nachunternehmer

Viele Fehler lassen sich durch bessere Zusammenarbeit und Kommunikation vermeiden. Weiß Ihre Einkaufsabteilung, bei welchen Nachunternehmer die Kalkulation ein Angebot angefordert hat? Kennt die Einkaufsabteilung vielleicht noch andere zuverlässige Nachunternehmer?

Hören Sie den Nachunternehmer gut zu. Sie können oft ausgezeichnet beurteilen, ob ein Plan in der Praxis durchführbar ist oder nicht, denn in ihrem Spezialgebiet macht ihnen niemand etwas vor. Fragen Sie einmal bei einem Nachunternehmer nach, ob er Probleme sieht, und zwar bevor der Bauprozess beginnt. So entsteht eine effektive Zusammenarbeit, in der Nachunternehmer und Generalunternehmer einander vertrauen. Erweisen sich die Bedenken des Nachunternehmer als berechtigt? Dann haben Sie weniger Ausfallkosten und er wird häufiger Aufträge von Ihnen bekommen.

Den Überblick über alle wichtigen Informationen behalten

Eine E-Mail hier, eine WhatsApp-Nachricht dort, ein paar Dokumente per WeTransfer, andere auf Google Drive: die Kommunikation verläuft oft über verschiedene Kanäle, wodurch man leicht den Überblick verliert. Das lässt sich aber vermeiden, indem alle Kommunikation projektmäßig gebündelt wird. Die Ausfallkosten betreffen den gesamten Prozess bis hin zum Endprodukt. Daran sind viele Partner beteiligt. Darum ist es wichtig, dass allen am Prozess beteiligten Personen jederzeit alle Informationen lückenlos zur Verfügung stehen. Sorgen Sie also dafür, dass alle Informationen aktuell und vollständig sind.

Arbeiten Sie mit 12Build? Dann können Sie sicher sein, dass im Laufe eines Bauprojekts keine Informationen verlorengehen und dass Sie immer die aktuelle Fassung eines Dokuments vor sich haben. Mit 12Build arbeiten Sie nämlich in der Cloud. Ihre Dateien werden in die Cloudumgebung hochgeladen, wo all Ihre Kollegen Zugriff darauf haben. So arbeiten alle mit denselben Informationen. Einfacher geht es kaum!

Entscheiden Sie sich für Qualität!

Wenn Sie mit Nachunternehmer arbeiten, denen sie vertrauen, steigt auch das gegenseitige Verständnis. Sie sind dann besser aufeinander eingespielt. Dadurch können Sie effizienter arbeiten. In 12Build haben Sie die Möglichkeit, Ihre festen Partner in unserer Datenbank als Favoriten zu kennzeichnen. Schluss also mit Excel-Dateien voller Kontaktdaten von Nachunternehmer. Mit 12Build stehen Ihnen alle Kontaktdaten samt Ihren Beurteilungen der Nachunternehmer in einem übersichtlichen Tool zur Verfügung.

Möchten Sie einmal lieber mit einem neuen Nachunternehmer arbeiten, weil Ihr fester Baupartner vielleicht keine Zeit hat oder am anderen Ende des Landes ansässig ist? Dann ist es praktisch, wenn Sie einen Nachunternehmer nach Qualitätsaspekten auswählen können. Die Prüfung von Referenzen und Erfahrungen und die Suche nach Kontaktdaten kostet sehr viel Zeit. In 12Build dagegen sehen Sie auf einen Blick, welche Nachunternehmer auf das von Ihnen gesuchte Gewerk spezialisiert sind.

Bewerten Sie Bauprojekten

Im Bauwesen geht es oft so hektisch zu, dass Fehler, die heute entstehen, morgen erneut gemacht werden. Nehmen Sie sich darum nach jedem Projekt die Zeit für eine Evaluierung. Oft meinen wir, diese Zeit nicht zu haben, aber der Aufwand wird sich in barer Münze auszahlen. Damit erhöhen Sie nämlich die Gewinnspanne bei Ihrem nächsten Projekt

12Build bietet Ihnen die Möglichkeit, Nachunternehmer und Lieferanten intern zu beurteilen. Diese Beurteilung ist ausschließlich für Ihr eigenes Unternehmen sichtbar. So können Sie jederzeit auf einen Blick sehen, ob Sie beim letzten Projekt mit einem bestimmten Nachunternehmer zufrieden waren.

Innovation, Prozessoptimierung und Standardisierung

Langfristige Kooperationen und standardisierte Prozesse sind in der Bauwirtschaft noch keine Selbstverständlichkeit. Dabei sind sie von entscheidender Bedeutung, wenn es um die Senkung der Ausfallkosten geht. In einer Branche, in der viele Akteure gemeinsam an einem Endprodukt arbeiten, sind eine gute Zusammenarbeit und Kommunikation von größter Wichtigkeit. Dabei kann die Prozessoptimierung durch Partnerschaften und Automatisierung gute Unterstützung leisten. Indem sie heute auf Innovation setzen, können Bauunternehmen langfristig ihre Ausfallkosten senken.