Die Geschichte von Cloud-Computing begann im Jahr 1995. Die Idee, eine Applikation über einen Browser laufen zu lassen, stammt von den Machern von Netscape. Salesforce wurde 1999 gegründet, lange bevor der Begriff Cloud-Computing bekannt war. Salesforce entwickelte ein Customer Relationship Management (CRM)-System, mit dem die Kontakte eines Unternehmens für Vertrieb und Marketing optimiert werden konnten. 2007 hat Google Docs entwickelt, eine kostenlose Online-Applikation mit Textverarbeitung, Präsentationstool, Tabellenkalkulation und Kalender. Microsoft erkannte 2009, dass es nicht länger ins Hintertreffen geraten konnte und bot mit Office Live Speicherplatz für Office-Dokumente an. Erst 2014 wechselte Microsoft auf das bekannte OneDrive über. 2015 wurde die Cloud mit iCloud von Apple und Drive von Google zu einem allgemeinen Konzept. 2014 nutzten bereits 27 % der niederländischen Unternehmen bezahlte Cloud-Dienste.
Im Jahr 2019 waren es fast sechzig Prozent der niederländischen Bevölkerung. Die Anzahl steigt offensichtlich weiter an. 85 % der Benutzer arbeiten in der Cloud, sodass es nicht zu Datenverlusten kommt. Denn nichts ist so ärgerlich, wie wenn Ihr Laptop mit all Ihren wichtigen Dateien abstürzt.
Die Cloud wird von Jung und Alt genutzt, der Prozentsatz unter den jungen Menschen ist jedoch bei weitem am höchsten. Mindestens 82 Prozent der Teilnehmer in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen verfügen über einen Online-Speicher für Daten. Das ist deutlich höher als der Prozentsatz bei älteren Menschen. 44 Prozent der Altersgruppe zwischen 60 und 75 Jahren nutzen die Cloud. Es zeigt sich auch, dass 68 Prozent der Befragten mit höherem Bildungsniveau die Cloud nutzen, während nur 44 Prozent der Befragten mit niedrigerem Bildungsniveau dies tun.
Warum ist die Cloud so beliebt?
In der ursprünglichen Microsoft-Cloud mussten Privatanwender zunächst das Office-Paket kaufen, bevor sie in der Cloud von Microsoft arbeiten konnten. Die heutige Cloud bietet ein völlig anderes Modell: Eine Applikation, auf die auch kleine Benutzer kostenlos zugreifen können. Wenn man mehr möchte? Dann muss man dafür bezahlen. Man sieht, dass die Applikationen im Moment hauptsächlich genutzt werden und sogar zum Standard in neuen Industriebereichen geworden sind.
Für viele Unternehmen gilt: anpassen oder untergehen. Wollen Sie effektiv und effizient arbeiten? Dann ist die Cloud eine gute Lösung. Die Infrastruktur, Sicherheit und Anwendbarkeit der Cloud ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass Sie als Unternehmen nicht mehr darauf verzichten können. Das Arbeiten in der Cloud bietet Unternehmen die Möglichkeit, flexible Geschäftsabläufe zu entwickeln, bei denen sie im Falle eines Misserfolgs weniger Verlust erleiden. Sie haben immerhin nicht die hohen Investitionen in IKT-Mittel.
Die Cloud ist deshalb so beliebt, weil sie nutzerfreundlich ist. Sie ist zukunftsorientiert, bietet eine sichere und skalierbare Umgebung und alles wird kontinuierlich überwacht.
Drei Bereiche, die sich durch die Cloud verändern
Persönlich
Die Nutzung der Cloud ist einfach zu erlernen. Einige Computer, wie z. B. Chromebooks funktionieren bereits vollständig in der Cloud. Diese Entwicklung wird sich voraussichtlich fortsetzen, da sich die Applikationen weiter verbessern und der Preis sinkt.
Betrieblich
Sehr unterschiedlich ist, wie Sie als Unternehmen die Cloud zur Steigerung Ihrer Effizienz nutzen können. Der Mangel an Kenntnis hat eine Marktlücke für alle Arten Beratungsfirmen geschaffen, die dazu beitragen, die digitale Transformation eines Unternehmens zum Erfolg zu führen.
Verwaltung
Das Arbeiten in der Cloud unterliegt starken Veränderungen, da sich Applikationen derzeit häufig und schnell wandeln (denken Sie an Updates). Bei der Verwaltung eines Cloud-Systems geht es daher viel weniger darum, an Kabeln und Leitungen herumzubasteln, sondern vielmehr darum, die Nutzung der Cloud weiter zu optimieren.
12Build
Bei 12Build arbeiten wir auch in der Cloud. 12Build hostet seine Anwendung bei AWS Amazon Web Services, dem weltweit führenden Anbieter von Hosting-Diensten. Infolgedessen werden alle Daten in Frankfurt gespeichert. Durch den Einsatz redundanter Dienste (wichtige Komponenten werden doppelt gespeichert, damit ein Ausfall verhindert wird) bieten wir eine skalierbare „Platform as a Service“-Lösung an. Kurz gesagt, diese Systematik bietet die notwendige Stabilität bei der Bereitstellung von Dienstleistungen und Sicherheit bei der Datenspeicherung. Darüber hinaus ermöglicht uns dies eine schnelle Kapazitätserweiterung bei Hochbelastung, sodass die Zugänglichkeit und Geschwindigkeit der Applikation gewährleistet ist.